Die Hitzewellen sind vorbei. Viele atmen erleichtert auf. Die kühleren Temperaturen des Herbsts empfinden die meisten Menschen noch als angenehm, doch der nahende Winter könnte eisige Temperaturen mit sich bringen. Trotzdem muss sich niemand unter einer warmen Decke in den eigenen vier Wänden verstecken. Mit der richtigen Kleidung sind auch viele Outdoor-Aktivitäten im Winter möglich. Der nachfolgende Ratgeber klärt darüber auf, welche Kleidung optimal vor Kälte schützt und welche Rolle eine Alpaka Mütze in diesem Zusammenhang spielt.
Warum warme Kleidung im Winter so wichtig ist
Die Kälte stellt den menschlichen Körper vor einige Herausforderungen. Besonders schwer betroffen ist die Haut. Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße in den oberen Hautschichten. Das Herz muss stärker arbeiten, um Sauerstoffzufuhr und Blutfluss der Zellen weiter zu gewährleisten. Aus diesem Grund frieren Menschen an Händen und Füßen schneller.
Diese Extremitäten sind am weitesten vom Herz entfernt. Sie werden weniger durchblutet, damit wichtige Organe und Körperfunktionen nicht zu kurz kommen.
Zudem sind Menschen bei Kälte anfälliger für Infekte. Kälte allein verursacht zwar keine Erkältung, doch der Organismus ist bei eisigen Temperaturen gezwungen, Höchstleistung zu erbringen. Das kostet Energie und geht zulasten des Immunsystems. Auch die Schleimhäute trockneten leichter aus, da sie dem regelmäßigen Wechsel zwischen kalter Luft und Heizungsluft ausgesetzt sind. Infolgedessen sind Menschen anfälliger für Viren und anderen Krankheitserregern.
Trotz Gesundheitsmythos eine Mütze tragen
Die meiste Wärme gibt der Mensch über den Kopf ab – diesen Satz dürften die meisten schon einmal gehört haben. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Mythos aus den 70er Jahren, der inzwischen widerlegt wurde. Trotzdem ist es wichtig, den Kopf im Winter zu schützen. Durch kalten Wind können Spannungskopfschmerzen entstehen, da sich die dünne Muskulatur bei Kälte unter der Haut zusammenzieht. Das Tragen einer Alpaka Mütze schützt den Kopf perfekt. Kuschelig, weich, flauschig und wärmend, mit diesen Adjektiven lässt sich das Tragegefühl der Mützen aus Alpakawolle treffend beschreiben. Alpakawolle verfügt über eine spezielle Thermoeigenschaft, mit der sie bei niedrigen Temperaturen die Körperwärme besser speichert als andere Wollarten. Die luxuriösen und nachhaltigen Naturfasern überzeugen zudem mit einem seidigen Glanz und kratzen garantiert nicht auf der Haut.
Winterliche Temperaturen und die richtige Kleidung – weitere Tipps
Viele empfinden Kälte am Hals als unangenehm und greifen deswegen zu einem Schal, der sich bei Bedarf etwas höher ziehen lässt, um Mund und Nase zusätzlich zu schützen. Weitere Kleidungsstücke für den Winter sind warme Socken, Strumpfhosen, Handschuhe, Rollkragenpullover, Winterjacken und lange Unterhosen. Auch die Auswahl der richtigen Schuhe spielt eine essenzielle Rolle. Atmungsaktive Materialien unterstützen den Feuchtigkeitsaustausch. Auf diese bleiben die Füße warm und trocken. Sollte es draußen regnen oder schneien, kann es sinnvoll sein, ein zusätzliches Paar Handschuhe und eine zweite Alpaka Mütze mitzunehmen. Durch Nässe verlieren diese Kleidungsstücke nämlich schnell ihre wärmenden Eigenschaften.
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